Home

Mein Tanzboden

Jedes Dorf hier bei uns in Mecklenburg hatte früher als andauernden kulturellen Mittelpunkt seinen Tanzboden. Das Projekt „Mein Tanzboden“ will eine Renaissance dieser Tanzbodenkultur entfachen. Stellt euch vor, wie überall in diesem weiten Land wieder getanzt wird.

Ludwigslust-Parchim macht den Anfang

Ausgehend vom Landkreis Ludwigslust-Parchim soll ein Netz von Tanzböden entstehen, das mit Tanzveranstaltungen für alle Altersgruppen und Geschmäcker, Tanzworkshops und Festivals das Leben in die Dörfer zurückholt.

Als Initialzündung wird in der Gemeinde Kritzow unter fachkundiger Anleitung ein mobiler Tanzboden gebaut. Die Jugendlichen, die Senioren und andere, im Dorf ansässige Aktive finden sich zusammen und bauen ihren Tanzboden.

Dieser Tanzboden kann dann im eigenen Ort genutzt und an andere Dörfer verliehen werden. Indem ein solcher selbstgebauter Tanzboden die Lust am gemeinsamen Tun und Tanzen erst einmal geweckt hat, wird mitunter die Aufmerksamkeit wieder auf die vorhandenen, alten Tanzböden gelenkt. Wo kann etwas wiederbelebt werden? Fehlt ein Anstrich?

Tanzlust breitet sich aus

Die kulturelle Attraktivität der Region wird umso mehr gestärkt, je mehr Dörfer auf den Geschmack kommen, im eigenen und den anderen Dörfern zu tanzen, untereinander zu kommunizieren und sich gegenseitig anzuspornen. Mit Hilfe der Medien, z.B. Flyer, Twitter, Instagram, Facebook, Regionalzeitungen, Rundfunk, NDR, etc., kommen die Menschen auf dem Land wieder zusammen.

Es liegt in der Zeit, dass viele Menschen zu Festivals reisen, wo getanzt werden kann. Wir rechnen damit, dass sich auch tanzende Städter aus Mecklenburg-Vorpommern, Hamburg oder Berlin angesprochen fühlen und so auch der Tourismus ein Interesse an dem Projekt gewinnt. Dörfer, deren Schönheit sonst keiner kennenlernen würde, erwachen aus ihrem Dornröschenschlaf.

Mitstreiter gesucht!

Es geht in diesem Konzept um Nachhaltigkeit. Wir suchen Partner Engagierte, die mutig sind, oder es werden wollen. Das können Firmen sein, die Material für den Bau sponsern, regionale Tanz- und Musikschulen, Tänzer und Musiker, Schulen, Bürgermeister, Verbände, Feuerwehr, Kirche, Hotels und Gaststätten und vor allem Tanzbegeisterte.